Wissenswertes über Hypnosetherapie und Coaching in St. Gallen
Fragen
Häufige Fragen
Generell ist jeder Mensch hypnotisierbar. Hypnose ist eine biologische Fähigkeit die jeder Mensch besitzt, so wie jeder Mensch träumen und sich bewusst wahrnehmen kann. Deshalb ist grundsätzlich auch jeder Mensch hypnotisierbar. Jedoch haben ca. 30% der Bevölkerung das angeborene Talent, sehr rasch und tief in die Hypnose gehen zu können. Alle anderen können es jedoch ebenfalls erlernen, denn jeder Mensch ist hypnotisierbar.
Je intelligenter eine Person, je phantasievoller und je grösser die Fähigkeit sich zu konzentrieren, desto einfacher kann eine Person hypnotisiert werden. Willensschwäche oder Willensstärke haben nichts mit dem Grad der Hypnotisierbarkeit zu tun.
Kinder, sobald sie entsprechend das Verständnis für die Sprache entwickelt haben, sind sehr gut zu hypnotisieren, da sie absolut keine Vorurteile oder Ängste gegenüber der Hypnose entwickelt haben.
Man ist alles andere als willenlos in der Hypnose und auch wenn man sich gerade in einer tiefen Phase befindet und zum Beispiel ein Feuer ausbrechen würde, würde man dies sofort bemerken, aufstehen und den Raum verlassen.
Nein, definitiv nicht. Sie würden keine Geheimnisse verraten, welche Sie nicht auch unter normalen Umständen erzählen würden. Das Gehirn hört nicht auf zu funktionieren in der Hypnose und man hat immer die Wahl, sich für das eine oder andere zu entscheiden.
In Wirklichkeit kann man in Hypnose Wahrheiten über sich selber entdecken, welche im Unterbewusstsein lange zuvor verborgen waren. Es können damit auch unangenehme Erinnerungen an die Oberfläche gelangen. Wenn dies geschieht besteht die grosse Chance, dass im Unterbewussten sich vergangene Ereignisse ordnen und mittels therapuetischem Wissen traumatische Erinnerungen neutralisiereun und somit auch belastende Gefühle aufgelöst werden.
Definitiv nicht. Dies ist das grösste Missverständnis welches allgemein vorherrscht. Dieser Irrtum wird natürlich durch Unwissen gefördert, in Filmen, Büchern oder aber auch durch die Bühnenhypnose, wo anscheinend Menschen Dinge tun, die sie nie tun würden, aber eigentlich genau das Gegenteil wahr ist. Wie bereits erwähnt, schläft man nicht, ist auch nicht in Ohnmacht oder sonst wie gelähmt oder Willenlos.
Kann es passieren, dass ich aus der Hypnose nicht mehr herauskomme?
Hypnose wird seit jahrtausenden praktiziert und seit Jahrhunderten dokumentiert. Es gibt nicht einen einzigen aufgezeichneten Fall, dass jemand nicht aus der Hypnose gekommen wäre. Die Schwierigkeit besteht nicht darin, die Hypnose zu beenden, sondern Sie in Hypnose zu halten.
Kein Problem, denn dann funktioniert Hypnose auch nicht. Nicht einmal der beste Hypnotiseur kann dann etwas ausrichten, wenn die defensive oder gar ablehnende Haltung da ist. Niemand kann gegen seinen Willen hypnotisiert werden. Es muss ein Rapport zwischen Hypnotiseur und Hypnotisierten bestehen.
Fakt ist, und dies ist die gute Nachricht, Hypnose kann erlernt werden. Je mehr sie üben, desto besser werden sie darin. Auch sollte es beim ersten, zweiten oder gar dritten Mal nicht gleich funktionieren, dass sie in Trance gehen, so werden sie merken, dass sie immer besser und schneller im Entspannen werden. Wenn sie die ersten Stufen der Hypnose erreicht haben, sind die nächsten Stufen nur eine Frage der Zeit und etwas Geduld.
Dieses Vorurteil wird leider immer wieder vorgebracht. Nein, im Gegenteil ! – es beweist sogar eine gewisse Willensstärke, sich kontrolliert gehen zu lassen und sich dabei immens zu entspannen. Man wird auch nach hundertfacher Hypnose nicht plötzlich willensschwach.
Wie auch bereits früher erwähnt, ist der oder die Hypnotisierte fähig zu unterscheiden, ob ihm/ihr ein Kommando des Hypnotiseurs gefällt oder nicht. Kann man Missbrauch treiben mit Hypnose? Ja, kann man, – indem man gewisse Sachen vortäuscht, welche dann zu Reaktionen führen, welche der Hypnotisierte ansonsten nie gezeigt hätte. Missbrauch kann man aber auch in jedem anderen Beruf antreffen wo ein gewisses Vertrauensverhältnis aufgebaut wurde. Es gilt also, sich entsprechend vorzubeugen, indem man in einem Gespräch ermittelt, ob Sympathien für den Hypnotiseur existieren und Rapport erstellt werden kann.
Sehr wohl kann Hypnose Veränderungen in unserem Körper herbeiführen. Es gibt unzählige Beispiele dafür, welche sogar solch traumatische Themen wie Krebs betreffen. Man muss sich vor Augen halten, dass jede Idee oder jeder Gedanke eine physische Reaktion verursacht.
Die Liste ist lang und zeitweilig stösst es auf Erstaunen bei den Laien und Experten, was alles durch Hypnosetherapie kuriert werden kann. Es gilt eigentlich folgende Regel: sofern nicht angeboren, kann alles was „angelernt“ oder „eingetrichtert“ wurde, auch durch Hypnose wieder rückgängig gemacht werden.
Konzentrations- und Gedächtnisschwächen, Insomnia, Durchschlafstörungen, Leistungssteigerungen im Sport, Phobien und Ängste allgemein, Depression, Stress Management, Burn Out Syndrom, Dentalanästhesie, Sexualität (nicht organische Impotenz, Frigidität, etc.), schmerzfreie Geburt, Allergien, Asthma, Alkoholismus, Spielsucht, Ticks und Spleens, Lernen, natürliche Brustvergrösserung für Frauen, Selbstvertrauen, Motivation, Stottern, Bettnässen, u.v.m.
Das Bedürfnis für eine Veränderung muss von der betroffenen Person selber aus kommen. Es nützt nichts, wenn die Ehefrau ihren Mann zum Rauchstopp oder Alkoholentwöhnung schickt (oder umgekehrt). Die Person muss von sich aus diese Veränderung wollen und nicht durch Drittpersonen zum Hypnosetherapeuten geschickt worden sein. In diesem Fall würde meistens eine innere Ablehnung präsent sein, welche eine effiziente Behandlung erschwert oder gar verunmöglicht. Es soll aber niemanden daran hindern, eine ihr nahe stehende Person auf die Möglichkeiten der Hypnose hinzuweisen. Dies ist der erste Schritt in die richtige Richtung, denn sobald sich die Person dann mit dem Thema befasst, kann sie selber zur Überzeugung kommen, dass dies ein konkreter Lösungsansatz für das Problem ist.
Die Vorstellungskraft, Phantasie, Einbildungskraft oder Imagination ist jedoch immer stärker als die Willenskraft!
Veränderungen können sofort auftreten, bereits nach der ersten Therapie. In vielen Fällen sind die Symptome sofort weg und/oder das Problem gelöst, gleich welcher Natur. Je nach Situation kann eine Veränderung auch mehr Zeit in Anspruch nehmen. Erfahrungsgemäss kann man davon ausgehen, dass eine bis sechs Behandlungen der Normalität entsprechen. Oft ist es auch so, dass nach erfolgreicher Behandlung der Klient auch andere Dinge im Leben feststellt, welche er oder sie gerne behandelt haben möchte.
In der Hypnose sind wir entspannt, konzentriert und aufnahmefähig. Das Bewusstsein, wo die Logik, das rationelle und analytische Denken, das Kurzzeitgedächtnis und die Willenskraft angesiedelt sind, tritt temporär in den Hintergrund (ist beschäftigt mit etwas anderem) und das Unterbewusstsein, wo das Langzeitgedächtnis, Emotionen, Selbstschutz und Gewohnheiten beheimatet sind, welches aber sehr faul ist, tritt in den Vordergrund.
Das Bewusstsein hat einen Schutz aufgebaut, welcher nur Suggestionen akzeptiert, welche „Sinn“ machen, was aber für uns Menschen bedeutet, dass wir Veränderungen nur sehr schwer durchsetzen können. Die Hypnose umgeht diesen „Kritischen Faktor des Bewusstseins“ und greift auf das Unterbewusstsein zu, um dann darin die gewünschten Veränderungen herbeizuführen. Es ist in etwa so, als ob man bei einem Computer die Harddisk neu programmiert.
Definition Hypnose ist die Umgehung des Kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von geeignetem, selektivem Denken.
In der Therapie ist die Regression eines der wichtigsten und effizientesten Mittel an die wirklichen Gründe für ein heute existierendes Problem zu kommen. Nicht umsonst sagen die Amerikaner: „Regress to cause and fix it!“
Regression in der Therapie bedeutet, den ISE (Initial Sensitizing Event) zu finden, um ihn zu desensibilisieren, damit das Problem welches sich daraus entwickelt hat, verschwindet. Normalerweise sind diese Ursprünge (ISE) in der frühen Kindheit oder Jugend zu suchen und absolut verständlich. Es gibt aber auch erstaunliche Spontanregressionen in andere Zeiten und geografische Regionen, welche nur sehr schwer nachzuvollziehen sind, aber solange dem Patienten damit geholfen ist, sind sie völlig legitim.
Interessant sind Rückführungen in so genannte „frühere Leben“. Dies nennt sich in Amerika „Recreational Regression“ – soviel wie „Unterhaltungs-Rückführungen“. Was ist das genau? Ob die Person nun wirklich bereits einmal gelebt hat, oder ob es ein Produkt der eigenen Phantasie ist, oder aber über die Gene echte Erlebnisse von einer Generation zur Nächsten übermittelt wurden ist eine Frage, welche bis heute nie abschliessend beantwortet werden konnte. Wahrscheinlich gibt es noch mehr Theorien zu diesem Thema, aber es bleiben Theorien und nichts anderes.
Hypnose ist Vertrauenssache. Es wird eine Beziehung aufgebaut, welche auf Kooperation beruht. Man muss sich um die Person des Therapeuten herum wohl fühlen und keine Abneigungen verspüren. Dies ist aber auch der Fall bei Ärzten, Psychiatern oder Psychologen und deshalb nicht anders zu beurteilen.
Nein, dies ist ganz klar nur Ärzten vorbehalten. Wenn also jemand von mir behandelt wird, als Beispiel wegen Kopfschmerzen, so die Freigabe/Überweisung eines Arztes dafür vorhanden sein. Die Herkunft der Beschwerden können einen Ursprung haben, welcher nur mit modernsten Methoden diagnostiziert oder ausgeschlossen werden können.
Wichtig!– klären Sie bei Ihrem Hausarzt ab, ob für Ihr Problem eine Hypnosetherapie in Frage käme. Bringen Sie mit Vorteil die Diagnose des Arztes mit. Ihr Hausarzt kann auch im Vorfeld direkt mit mir offene Fragen klären.
Nein, nein und nochmals nein! Was aber nicht heissen will, dass Elemente der Hypnose und NLP von Religionen, Sekten, Extremisten oder Scharlatanen angewendet und/oder gar missbraucht wird. Hypnose ist ein natürlicher Zustand in welchem wir uns mehrmals pro Tag befinden. Es ist also nichts Aussergewöhnliches daran, was irgendwie auch nur im Geringsten „speziell“ oder anders daran wäre. Oft wird es einfach anders verpackt, umbenannt und als Neu verkauft (siehe Scientology!).
Schwierig zu sagen, aber es beruht sicherlich auch auf alt hergebrachten Vorurteilen und tief verankerten Ängsten davor, das Unbekannte genauer kennen zu lernen. Nebst dem kann effiziente Hypnosetherapie ein Problem sehr rasch lösen/kurieren, was wieder nicht unbedingt im Interesse von Therapeuten anderer Gattung sein kann, welche ihre ganze berufliche Ausbildung darauf ausgelegt haben, Menschen zwar helfen zu wollen, aber dies nur in kleinen Schritten. Es steckt also auch ganz klar ein finanzielles Interesse dahinter der Hypnose nicht zum eigentlich Durchbruch zu verhelfen. Wir können aber speziell in Zahnarztpraxen feststellen, dass es mehr und mehr zum Thema wird, ohne lokale Narkose aber dafür mit Hypnose zu operieren oder zu bohren. Die seriöse Hynosetherapie wird sich zwangsläufig immer mehr etablieren, da die schnelle, effiziente Wirkung unumstritten ist und die heute sehr guten Informationen die Vorurteile entkräften.
Vorgespräch
Abklärung aller noch offenen Fragen seitens der Klienten zur Hypnose
Definition Ziele und Erwartungen
Einleitung/Herbeiführung Hypnose, Vertiefung
Therapie
Auflösen der Hypnose
Sofern notwendig – Nachgespräch
Feedback/Nachfassen
Je nach Absprache, erlernen und verankern der Selbsthypnose während oder nach der Therapie
JA! Und wie!
Veränderungen in der Hypnose zu bewirken bedeutet, die korrekte Einstellung an den Tag zu legen und im Team zu arbeiten. Nur wenn Sie persönlich bereit sind, sich auf die Methode einzulassen, werden Sie die Erfolge erzielen, für welche Sie in die Therapie kommen. Für den Erfolg einer Sitzung ist es von grossem Vorteil, wenn Sie bereits vorher so präzise wie nur möglich für sich selbst formulieren, wie genau Ihr persönliches Ziel in Bezug auf das zu bearbeitende Thema aussieht. Machen Sie sich Notizen zu diesen Zielen. Ein Beispiel: Sie möchten durch Hypnose Ihren Muskelaufbau beschleunigen. Anstelle der Einstellung „Irgendwie bin ich zu schwach, machen Sie mal was“ wäre es sinnvoller, sich so zu formulieren: „Ich möchte durch die Hypnose zusätzlich 5 kg Muskelmasse aufbauen und meine Trainingsdisziplin hierfür stärken, sowie meinen Körper auf die abgestimmte Zusatzproduktion der dafür notwendigen chemischen Prozesse einstellen“.
Posthypnotische Suggestion können, sofern gut verankert, über Jahre hinweg ohne Auffrischung in ihrer Wirkung bestehen bleiben, ohne einem Rückfall in alte Muster oder Gewohnheiten. Manche Verhaltensmuster werden durch wiederholte Sitzungen in ihrer Veränderung gefestigt, manche Suggestion bedarf auch nur einer Auffrischung nach längerer Zeit. Erfahrungsgemäss lassen sich beispielsweise Phobien, das Verhaltensmuster des Rauchens oder des übermässigen Essens sehr schnell und für immer beseitigen.
In der Hypnose sind wir entspannt, konzentriert und aufnahmefähig. Das Bewusstsein, wo die Logik, das rationelle und analytische Denken, das Kurzzeitgedächtnis und die Willenskraft angesiedelt sind, tritt temporär in den Hintergrund (ist beschäftigt mit etwas anderem) und das Unterbewusstsein, wo Langzeitgedächtnis, Emotionen, Selbstschutz und Gewohnheiten beheimatet sind, welches aber auch sehr faul ist, tritt in den Vordergrund.
Das Bewusstsein hat einen Schutz aufgebaut, der nur Suggestionen akzeptiert, die «Sinn» machen, was aber für uns Menschen bedeutet, dass wir Veränderungen nur sehr schwer durchsetzen können. Die Hypnose übertölpelt also diesen «Kritischen Faktor des Bewusstseins» und greift auf das Unterbewusstsein zu, um dann darin die gewünschten Veränderungen herbeizuführen. Es ist in etwa so, als ob man bei einem Computer die Harddisk neu programmiert.
Definition: Hypnose ist die Umgehung des Kritischen Faktors des Bewusstseins und die Etablierung von geeignetem, selektivem Denken.
Hypnose ist Vertrauenssache. Es wird eine Beziehung aufgebaut, welche auf Kooperation beruht. Man muss sich um die Person des Therapeuten herum wohl fühlen und keine Abneigungen verspüren. Dies ist aber auch der Fall bei Ärzten, Psychiatern oder Psychologen und deshalb nicht anders zu beurteilen.
Welche Ausbildung und Erfahrung kann der Hypnosetherapeut vorweisen? Wo und durch wen wurde er ausgebildet? Wie lange praktiziert er schon? Schmückt er sich etwa mit Titeln, welche nicht echt sind?
Auf die Fragen, die Sie stellen, bekommen Sie kompetente und logische Antworten? Oder wird vieles mit «ich weiss nicht», «nicht wichtig» oder nur ausweichend und unzureichend beantwortet?
Kann er/sie Referenzen nennen? Kennen Sie eventuell jemanden, der bereits durch ihn/sie erfolgreich behandelt wurde?
Es gilt auch zu beachten, dass es nicht endlose Sessionen braucht, um ein Problem zu lösen. Maximal 3 – 4 Sessionen sollten genügen (je nach Thema – z.B. MS, Parkinson, usw. kann es auch mal etwas mehr brauchen), ansonsten ist die Qualität oder aber die Absicht des Therapeuten zu hinterfragen.
A! Und wie!
Veränderungen in der Hypnose zu bewirken bedeutet, die korrekte Einstellung an den Tag zu legen und im Team zu arbeiten. Nur wenn Sie persönlich bereit sind, sich auf die Methode einzulassen, werden Sie die Erfolge erzielen, für welche Sie in die Therapie kommen. Für den Erfolg einer Sitzung ist es von grossem Vorteil, wenn Sie bereits vorher so präzise wie nur möglich für sich selbst formulieren, wie genau Ihr persönliches Ziel in Bezug auf das zu bearbeitende Thema aussieht. Machen Sie sich Notizen zu diesen Zielen.